Brieg schloss Partnerabkommen mit zwei europäischen Städten ab – mit dem deutschen Goslar (am 7. Mai 2000) und dem tschechischen Beroun (am 21. März 2002). Die Partnerschaft beruht auf der kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Brieg und den genannten Partnerstädten. Die Zusammenarbeit läuft auf vollen Touren und ihre ständige Entwicklung lässt positiv in die Zukunft schauen. Dies geht über die behördliche Ebene hinaus und betrifft sowohl Schulen und Institutionen (z.B. Feuerwehr, Kulturinstitute) als auch private Kontakte.
Die Stadt Goslar liegt etwa 80 km südlich von Hannover, am Rande des Nationalparks (Harzgebirge). Die Stadtgeschichte umfasst ein Jahrtausend. Sehenswert sind hier Bauten, die an die spannende Geschichte von Goslar erinnern. Das Panorama der Stadt mit ihren über 40 herausragenden Basteien und Kirchentürmen führte zur Bezeichnung der Stadt als „Rom des Nordens“. Heute ist Goslar eine besondere Touristenattraktion: zahlreiche Museen und Sehenswürdigkeiten locken die Touristen an, in Goslar – der Residenz der deutschen Könige und Kaiser – befinden sich das Kaiserpalais aus dem 11.-12. Jh., Kirchen vom 11. bis zum 16. Jh., spätgotisches Rathaus und Wasserbrunnen, Häuser aus dem 15.-16. Jh. sowie Fragmente der Befestigungsanlage aus dem 15.-16. Jh. Goslar mit seinen 45 000 Einwohnern verwöhnt jedoch alle Besucher nicht nur mit seiner Geschichte, hier geniesst man seine Zeit ebenfalls in behaglichen Biergärten, Geschäften, Kinos, Theatern sowie auf dem Sportplatz (Fussballspielplätze, Hallenbäder). Die günstige Lage lädt darüber hinaus zu einer Wanderung am Fuss des Harzgebirges ein.
Beroun ist eine tschechische nur einige Kilometer von Prag entfernte Stadt. Hier leben etwa 18 000 Einwohner, die Stadt liegt am Zusammenfluss von Berounka und Litawka. Davon, dass die Stadt schon im Altertum besiedelt wurde, zeugen archäologische Ausgrabungen. Die Gründungszeit der Stadt Beroun ist auf das 13. Jh. zurückzuführen. Die Entwicklung betraf vor allem die Töpferei- und Tuchindustrie, in der Stadt braute man dazu noch Bier und baute Wein an. Die rasche Entwicklung hemmten jedoch Überschwemmungen, Brände und Seuchen. Als richtige Triebfeder erwies sich erst die 1. Hälfte des 18. Jhs., gerade der im 18. Jh. ansetzenden Blütezeit verdankt die Stadt ihre heutige Form und Pracht. Ende des 19. Jhs. entwickeln sich hier die für diese Region typischen Industriezweige – Hütten- und Kalksteinindustrie. Heute wird Beroun als Industrie-, Schulwesen-, Kultur- und Sportstadt bezeichnet. Die in Beroun ankommenden Touristen können zahlreiche Sehenswürdigkeiten – Rathaus, Museum des Böhmischen Karsts, Pilsner und Prager Tor (als Überreste der ehemaligen Befestigungsanlage) sowie Kirchen bestaunen. In den Parks und an anderen Stellen von Beroun wurden Plastiken verschiedener Autoren zur Schau gestellt. Regelmäßig werden in Beroun Kulturveranstaltungen organisiert (u.a. Musikfestival). Auf dem großen Fußballplatz finden Wettbewerbe für die unterschiedlichsten Sportdisziplinen statt. Im Sommer kann man ins Freibad schwimmen gehen, unabhängig von der Jahreszeit hat die Eisbahn das ganze Jahr lang auf. In der Gegend lohnt es sich an schönen Felsen zu klettern. Beroun und seine Gegend wimmelt von Wander- und Radwegen.
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