Auf dem Schlesischen Flachland, am historischen, paneuropäischen Via-Regia-Handelsweg zwischen Ost und West, am Ort, wo einst am hohen Flussufer der Oder der Königsweg und der Weg zum Baltischen Meer miteinander kreuzten, liegt die Stadt Brieg. Leicht erreichbar von jeder Randecke Europas, was sie sowohl der günstigen Lage in der Nähe des Flughafens in Wroc³aw (etwa 50 km) als auch der guten Autobahn- und Bahnverbindung verdankt. Es lohnt sich, die Geburtsstadt von Bartholomeus Stein, dem Schlesier, der als erster seine Provinz im Mittelalter detailiert beschrieben hat, kennenzulernen. Es lohnt sich, den Ort der jahrhundertlangen Herrschaft der Brieger Piastenfürsten, die Geburtsstadt des Malers Oskar Moll und des weltberühmten Dirigenten Kurt Masur zu besuchen.
Vor der Gründung der Stadt existierten hier drei Siedlungen. Die größte mit dem Sitz des Fürsten, die in den Unterlagen schon 1234 genannt wird, hieß Wysoki Brzeg (Hohes Ufer). Von ihr leitet sich der heutige Name der Stadt ab. Brieg erhielt die Stadtrechte im Zeitraum zwischen 1246 und 1248. 1311 wurde Brieg zur Hauptstadt des Brieger Fürstentums gewählt, das sein Ende erst mit dem Tode des letzten Piasten Georg IV. Wilhelm im Jahre 1675 fand.
Von der regen Vergangenheit der Stadt zeugen monumentale Baudenkmäler. Das stattlichste von ihnen bleibt nach wie vor der Sitz des Brieger Herrscherhauses – das Piastenschloss. Erwähnungswert sind ebenfalls die Brieger Kirchen, darunter eines der höchsten gotischen Gotteshäuser in Schlesien (die Nikolaikirche) und die einmal den Jesuiten unterstehende barocke Kirche zum Heiligen Kreuz. Atemberaubend wirkte auf die Besucher schon immer das im Renessaince-Stil erbaute Rathaus mit hinreißenden Innenräumen. Eine richtige Augenweide sind darüber hinaus auch bürgerliche Gotik-, Renaissance- und Barockalthäuser. Diejenigen, die sich in der aktiven Erholung behaupten, können moderne Sportanlagen nutzen, vom Hallenbad, über Kegelbahn zum Multifunktionsstadion. Durch die Stadt führen Fuß- und Radwege, der von ihnen meist bekannte bleibt die Route der Brieger Polychromie mit zahlreichen Baudenkmälern der gotischen Wandmalerei. Die Brieger Parks gewähren so sehr ersehnten Schatten bei der Sommerhitze. Während das Brieger Kulturzentrum und lokale Kulturvereine sich an den Geist richten, bieten die örtlichen Restaurants und Produzenten allen Feinschmeckern regionale Gerichte und Süßigkeiten an.
Praktische Informationen – Zufahrt von der Autobahn A4 (Ausfahrt 190 – Knotenpunkt Przylesie), Bahnverbindung – die internationale Eisenbahnstrecke E-33, die Landstraße Nr. 39 und 94.
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